Newsletter DAAD Aktuell • 02/2023 |
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Liebe Leserinnen und Leser, auch ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffs blicken wir bestürzt auf die Situation in der Ukraine. Im aktuellen Interview sagt DAAD-Präsident Professor Joybrato Mukherjee: „Wir sehen in der Ukraine unermessliches Leid, unermessliche Zerstörung, aber auch einen starken Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen, nicht zuzulassen, dass ein souveräner Staat einfach so verschwindet.“
Ungebrochen ist auch die Solidarität des DAAD mit der Ukraine: Die Angebote zur Unterstützung ukrainischer Hochschulen, Studierender sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in den vergangenen Monaten kontinuierlich ausgebaut worden. Und der Blick geht in die Zukunft: „Es ist dringend notwendig, dass wir so weit wie möglich dazu beitragen, dass das ukrainische Hochschulsystem weiter funktioniert und schnellstmöglich wiederaufgebaut wird – sowohl infrastrukturell als auch mit Blick auf die Möglichkeiten der internationalen Kooperation in Lehre und Forschung“, hebt Mukherjee hervor.
Kooperation ist der Schlüssel, um stabile Strukturen für die Zukunft aufzubauen. Das gilt auch in Kontexten jenseits von Krieg und Konflikten. So erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters ebenfalls, wie das neue Format des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen „KIWi Connect & Match“ Hochschulen zusammenbringt – zum Auftakt aus Deutschland und Jordanien.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen die Redaktion von DAAD Aktuell |
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Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine spricht DAAD-Präsident Professor Joybrato Mukherjee über anhaltende Unterstützung und Solidarität für die Ukraine, das Verhältnis zu Russland und die Zukunftsperspektiven einer Welt in Krisenzeiten. |
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Zum Thema Entrepreneurship tauschten sich beim ersten „KIWi Connect & Match“ des Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen deutsche und jordanische Hochschulvertretende aus und nutzten die Möglichkeit der Vernetzung.
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Dr. Paola Piscitelli hat sich, gefördert vom DAAD im Rahmen des PRIME-Programms, filmisch mit der Situation marginalisierter Jugendlicher in Neapel und Johannesburg auseinandergesetzt. |
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© Oleksii/stock.adobe.com
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Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag – welche Herausforderungen stellen sich heute? Ein Beitrag von Dr. Christian Thimme, Leiter der DAAD-Außenstelle Paris. |
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Der Politikwissenschaftler Dr. Micha Fiedlschuster lehrt – unterstützt durch das DAAD-Programm „German Studies Dozenturen in Nordamerika“ – in Toronto. |
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Policy Talk zu Feminist Foreign Policy„Feminist Foreign Policy: Ein neues Paradigma für internationale Wissenschaftskooperationen?“ – so lautet der Titel einer virtuellen Diskussion des Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) am 24. März 2023 von 11 bis 12:30 Uhr. |
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Neue Daten zu deutschen AuslandsstudierendenEinmal im Jahr veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) den Bericht „Deutsche Studierende im Ausland“. Ein Interview mit den beiden zuständigen Destatis-Mitarbeitern Lorenz Ade und Hans-Werner Freitag. |
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© Erasmus Student Network
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Aktuelle Umfrage des Erasmus Student NetworkIm Dezember 2022 hat das Erasmus Student Network das neue „ESNsurvey“ veröffentlicht. Marina Steinmann, Expertin für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD, blickt auf zentrale Befunde der aktuellen Umfrage. |
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Umfrage zur Internationalisierung der HochschulbildungDie International Association of Universities (IAU) hat offiziell die 6. Auflage des Global Survey on Internationalization gestartet. Universitäten und Hochschuleinrichtungen auf der ganzen Welt sind dazu aufgerufen, daran teilzunehmen. |
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Veranstaltungen der Internationalen DAAD-Akademie (iDA)
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Regionalkompetenz Südkorea
Koreas Hochschulen stehen unter Druck: Sie möchten weiter in Bildung und Forschung an der Weltspitze mitmischen – doch die Zahl der Studienbeginnenden sinkt aus demografischen Gründen seit Jahren. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit unter Akademikerinnen und Akademikern setzt die Politik verstärkt auf praxisnähere Ausbildungsmodelle. Mehr Internationalisierung könnte eine Lösung sein. Für deutsche Hochschulen sind die Bedingungen einer Zusammenarbeit mit koreanischen Institutionen entsprechend günstig. Das Online-Seminar bietet einen Überblick zum koreanischen Bildungs- und Hochschulsystem und vermittelt Informationen zu Austauschprogrammen und Fördermöglichkeiten. Beispiele aus der Praxis der Hochschul- und Forschungskooperationen finden ebenso Raum. |
Termin: 20. – 22. März 2023, jeweils von 10:00 – 13:00 Uhr Anmeldeschluss: 7. März 2023
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Kooperation mit dem Globalen Süden als strategische Option für die Internationalisierung
Mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ und deren 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) hat ein Umdenken auf globaler Ebene stattgefunden. Der deutlich umfassendere Blick auf Bildung hebt den Stellenwert von Hochschulen für nachhaltige Entwicklung hervor. Hochschulbildung und Wissenschaft sind in SDG 4 erstmals mit eigenen Unterzielen berücksichtigt. Die Ausbildung von Fach- und Führungskräften und die Entwicklung praxisorientierter Studienangebote wirken als Standortfaktoren und unterstützen die lokale Wirtschaft. Entwicklungsrelevante Forschung trägt zu innovativen Lösungen in unterschiedlichen Bereichen der Agenda 2030 bei. Zudem leistet Hochschulbildung einen Beitrag zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Im Seminar wird anhand von theoretischen Grundlagen und Praxisbeispielen erläutert, wie die Agenda 2030 als strategische Option für die Internationalisierung genutzt werden kann. Dabei soll soweit möglich an die konkreten Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeknüpft werden. |
Termin: 19. April, 10:00 Uhr – 20. April 2023, 13:00 Uhr Anmeldeschluss: 22. März 2023
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Dr. Kai Sicks
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Redaktion:Christine Hardt, Barbara Kirsch, Julia Quirll da Matta (verantwortlich), DAAD e.V. Fazit Communication GmbH | fazit.de
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